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Gynäkomastie

Aestheticum Tübingen GmbH - Privatklinik für Plastische und Ästhetische Medizin

Gynäkomastie erkennen und behandeln lassen

Die Gynäkomastie bezeichnet die gutartige Vergrößerung der männlichen Brustdrüse – häufig ein- oder beidseitig. Sie tritt unabhängig vom Alter auf und kann für betroffene Männer mit einem Spannungsgefühl, Überempfindlichkeit oder Schmerzen einhergehen. Oft führt die sichtbare Brustvergrößerung auch zu Schamgefühlen, sozialem Rückzug und eingeschränktem Selbstbewusstsein.

Medizinisch wird zwischen der echten Gynäkomastie (vermehrtes Drüsengewebe) und der sogenannten Pseudogynäkomastie (Fettansammlung durch Übergewicht) unterschieden. In beiden Fällen kann ein chirurgischer Eingriff helfen, das natürliche, männliche Brustbild wiederherzustellen.

Bei einer Gynäkomastie-OP wird das überschüssige Drüsengewebe entfernt – in vielen Fällen kombiniert mit einer gezielten Fettabsaugung (Liposuktion), um die Brustkontur harmonisch an den Brustmuskel (Pectoralis major) anzupassen.

Erfahren Sie im Folgenden alles über Ursachen, Symptome, Behandlungsmöglichkeiten, Kosten und den Ablauf der Gynäkomastie-OP – oder lassen Sie sich persönlich bei uns in Tübingen beraten.

Ihr Experte

Profil Dr. Lotter

Priv.-Doz. Dr. med.
Oliver Lotter

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie

Kurzinfo – Auf einen Blick

Kurzinfo – Auf einen Blick
Behandlung
Operation der Gynäkomastie / Entfernung der Brustdrüse und/oder Fettabsaugung
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Behandlungsdauer
45 Minuten - 2 Stunden
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Narkoseart
Lokalanästhesie oder Vollnarkose
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Klinikaufenthalt
Ambulant
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Gesellschaftsfähig
Nach 2-5 Tagen
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Belastbar ab
6 Wochen
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Arbeitsunfähigkeit
1-2 Wochen je nach Beruf
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Nachbehandlung
Verband 14 Tage, Fadenzug nach 12-14 Tage, 6 Wochen keine Belastung und Tragen des Kompressionsbodys
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Kosten
Ab 4.700 € abhängig vom Umfang der Behandlung
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Inhalt

    Erfahrungen Zufriedene Patient*innen

    1,0

    Das Ergebnis gefällt mir sehr gut

    Herr Lotter ist sehr nett und sehr sympathisch. Man merkt er hat sehr viel Erfahrung und seine Arbeit macht ihm sehr Spaß. Ich habe mich bei ihm, in der Praxis und rund um das Personal direkt wohlgefühlt. Meine Operation war eine gynäkomastie und das Ergebnis nach 3 Monaten gefällt mir gut.
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    1,0

    Ein sehr guter Facharzt!

    Ein sehr guter Facharzt! Dr. Braun ist definitiv ein Spezialist in seinem Metier. Zudem ist er vertrauensvoll und hilfsbereit. Das Ergebnis ist sehr gut geworden! Ich hatte mich dazu entschieden die ausgeprägte Männerbrust (Gynäkomastie) operativ zu behandeln. Das hervorragende war für mich , dass der Arzt am Abend nach der Operation mich angerufen hat um sich um das Wohlergehen seines Patienten zu erkundigen. Ich kann es ohne Bedenken nur weiter empfehlen. Hier hat wirklich alles gepasst; Beratung, durchgehende Betreuung bis zum Ergebnis. Unter Gesamtbetrachtung sind das definitiv 5 Sterne.
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    Ursachen der Gynäkomastie – Warum wächst die männliche Brust?

    Die Gynäkomastie entsteht meist durch ein hormonelles Ungleichgewicht zwischen dem männlichen Hormon Testosteron und dem weiblichen Hormon Östrogen. Während Männer zwar ebenfalls geringe Mengen Östrogen produzieren, überwiegt normalerweise das Testosteron. Gerät dieses Verhältnis aus dem Gleichgewicht – etwa in der Pubertät oder im Alter – kann sich das Brustdrüsengewebe beim Mann vergrößern.

    Die häufigsten Auslöser einer echten Gynäkomastie sind:

    • Hormonveränderungen in der Pubertät oder im höheren Alter
    • Übergewicht – Fettgewebe begünstigt die Umwandlung von Testosteron zu Östrogen
    • Medikamente, z. B. bestimmte Psychopharmaka, Anabolika oder Hormonpräparate
    • Drogenkonsum, insbesondere Alkohol, Cannabis oder Anabolika
    • Erkrankungen wie Leber-, Schilddrüsen- oder Hodenerkrankungen
    • Seltene genetische Ursachen, z. B. das Klinefelter-Syndrom

    Arten der Gynäkomastie

    Gynäkomastie ist nicht gleich Gynäkomastie – je nach Ursache und Lebensphase lassen sich verschiedene Formen unterscheiden:

    Echte Gynäkomastie

    Hierbei handelt es sich um eine hormonell oder krankheitsbedingt ausgelöste Vergrößerung des Brustdrüsengewebes beim Mann. Sie kann einseitig oder beidseitig auftreten und tritt z. B. im Zusammenhang mit Leber- oder Schilddrüsenerkrankungen, hormonbildenden Tumoren oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente auf.

    Pseudogynäkomastie (Lipomastie)

    Diese Form entsteht durch reine Fetteinlagerung im Brustbereich – meist bei Übergewicht oder Adipositas. Hier ist das Drüsengewebe nicht betroffen. Eine Gewichtsreduktion kann das Erscheinungsbild verbessern, aber überschüssige Haut- und Fettanteile bleiben häufig bestehen.

    Pubertätsgynäkomastie

    In der Pubertät kann ein vorübergehendes hormonelles Ungleichgewicht zu einem Brustwachstum bei Jungen führen. In vielen Fällen bildet sich dieses im Verlauf der nächsten Monate bis Jahre wieder zurück.

    Altersgynäkomastie

    Mit zunehmendem Alter sinkt der Testosteronspiegel, während gleichzeitig der Anteil an Körperfett steigt – wodurch die Umwandlung in Östrogen gefördert wird. Diese Form der Gynäkomastie ist besonders bei Männern über 50 häufig.

    Neugeborenengynäkomastie

    Etwa 60 % aller männlichen Neugeborenen zeigen eine vorübergehende Vergrößerung der Brust – verursacht durch Östrogene der Mutter. Diese bildet sich normalerweise innerhalb der ersten Lebenswochen zurück.

    Echte vs. Pseudogynäkomastie

    Wichtig ist die Unterscheidung zwischen echter Gynäkomastie und Pseudogynäkomastie. Während bei ersterer das Drüsengewebe betroffen ist, liegt bei der Pseudogynäkomastie lediglich eine Fetteinlagerung vor. Beide Formen können sich optisch ähneln – unterscheiden sich jedoch in Diagnose und Behandlung.

    Unsere Fachärzte in Tübingen klären im persönlichen Gespräch und ggf. durch Ultraschall oder Laboruntersuchungen, welche Form bei Ihnen vorliegt – und welche Therapiemöglichkeit sinnvoll ist.

    Symptome der Gynäkomastie – Wie erkennt man eine Männerbrust?

    Eine Gynäkomastie zeigt sich in der Regel durch eine sichtbare Vergrößerung der männlichen Brust – entweder einseitig oder beidseitig. Betroffene bemerken häufig ein Spannungsgefühl im Brustbereich, tastbare Knoten oder eine empfindlichere Brustwarze. Auch Schmerzen oder eine erhöhte Druckempfindlichkeit können auftreten.

    In vielen Fällen ist das Brustgewebe weicher oder schlaffer als gewohnt und fühlt sich im Vergleich zur umgebenden Muskulatur deutlich unterschiedlich an. Das Erscheinungsbild ähnelt zunehmend einer weiblichen Brust, was bei vielen Männern zu psychischem Stress, Schamgefühl und einem Rückzug aus sozialen Situationen führen kann.

    Typische Anzeichen für eine Gynäkomastie sind:

    • Sichtbare Brustvergrößerung beim Mann (ein- oder beidseitig)
    • Spannungsgefühl, Druck oder Schmerzen in der Brust
    • Berührungsempfindliche oder geschwollene Brustwarzen
    • Weiches oder knotiges Gewebe hinter der Brustwarze
    • Unterschied zur gegenüberliegenden Brustseite
    • Schlaffes, herabhängendes Brustgewebe

    Falls Unsicherheit besteht, ob es sich um eine echte Gynäkomastie oder lediglich eine Fettansammlung (Pseudogynäkomastie) handelt, kann eine ärztliche Untersuchung Klarheit schaffen. Unsere Fachärzte in Tübingen stehen Ihnen für eine individuelle Diagnostik und Beratung jederzeit zur Verfügung.

    Für wen ist eine Gynäkomastie-OP sinnvoll – und wann ist sie möglich?

    Eine operative Behandlung der Gynäkomastie ist dann sinnvoll, wenn Sie dauerhaft unter einer vergrößerten Brustregion leiden – sei es aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes, Spannungsgefühlen, Überempfindlichkeit oder Schmerzen im Brustbereich. Vor allem dann, wenn Sport, Gewichtsabnahme oder medikamentöse Therapien keine ausreichende Verbesserung bringen, kann ein chirurgischer Eingriff eine geeignete Lösung darstellen.

    Die Gynäkomastie-OP ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn:

    • die Gynäkomastie über längere Zeit bestehen bleibt (z. B. über 12 Monate)
    • deutliche psychische Belastung oder soziale Einschränkungen bestehen
    • Schmerzen, Spannungsgefühle oder Empfindlichkeit in der Brust auftreten
    • andere Ursachen medizinisch ausgeschlossen oder behandelt wurden

    Vor einer Operation ist eine gründliche medizinische Abklärung erforderlich, um die Ursache der Gynäkomastie zu ermitteln und andere Erkrankungen auszuschließen. Dazu arbeiten wir interdisziplinär mit Fachbereichen wie Endokrinologie oder Radiologie zusammen.

    Gynäkomastie: Häufige Fragen und Antworten

    Aestheticum Tübingen GmbH
    Video

    Vorbereitung auf die Gynäkomastie-OP – Was ist vor dem Eingriff zu beachten?

    Bevor eine Gynäkomastie-OP durchgeführt werden kann, erfolgt zunächst ein persönliches Beratungsgespräch. Dabei besprechen wir Ihre individuelle Situation, klären mögliche Ursachen und erörtern gemeinsam die passende Behandlungsmethode. Wenn Sie sich für einen Eingriff entscheiden, folgt die umfassende OP-Planung inklusive aller erforderlichen Voruntersuchungen und der ausführlichen Aufklärung durch unsere Fachärzte.

    Zur optimalen Vorbereitung auf Ihre Gynäkomastie-Behandlung gehören:

    • ein weiteres Vorbereitungsgespräch kurz vor der Operation
    • körperliche Untersuchung, Ausmessung der Brustregion und Fotodokumentation
    • Erfassung des allgemeinen Gesundheitszustandes inkl. Vorerkrankungen und Risikofaktoren
    • Abschätzung des zu entfernenden Drüsen- oder Fettgewebes
    • Narkoseaufklärung durch unsere Anästhesistinnen und Anästhesisten
    • Anpassung eines Kompressionsmieders für den Oberkörper
    • auf Wunsch: Abschluss einer Folgekostenversicherung

    Wir empfehlen ergänzend:

    • eine Ultraschalluntersuchung der Brustregion
    • ein Hormonstatus beim Urologen (inkl. Hodenuntersuchung)

    Zusätzlich sollten Sie Folgendes beachten, um Komplikationen zu vermeiden:

    • Verzichten Sie zwei Wochen vor der OP auf blutverdünnende Medikamente (z. B. Aspirin)
    • Reduzieren oder beenden Sie den Nikotin- und Alkoholkonsum mindestens zwei Wochen vor dem Eingriff
    • Informieren Sie uns über regelmäßig eingenommene Medikamente, bekannte Allergien oder frühere Operationen

    Bei starkem Übergewicht ist es ratsam, das Körpergewicht bereits im Vorfeld durch Bewegung und Ernährung zu reduzieren. So lassen sich OP-Ergebnisse verbessern und Risiken minimieren.

    Unsere Fachärzte stehen Ihnen während der gesamten Vorbereitungszeit persönlich zur Seite – vom ersten Gespräch bis zum Eingriff.

    Wie läuft die Gynäkomastie-OP ab?

    Die operative Behandlung einer Gynäkomastie erfolgt in der Regel ambulant unter Vollnarkose oder Dämmerschlaf und dauert etwa 45 Minuten bis 2 Stunden – je nach Ausprägung und Technik.

    Zunächst führen unsere Fachärzte eine Fettabsaugung (Liposuktion) im Brustbereich durch. Dadurch wird das Drüsengewebe vom umliegenden Fett gelöst, die OP verläuft blutärmer und die Brustkontur kann harmonisch angepasst werden.

    Anschließend erfolgt die Entfernung des Drüsengewebes über einen kleinen, halbmondförmigen Hautschnitt am Unterrand des Warzenhofes. Ziel ist es, möglichst narbenschonend zu arbeiten und gleichzeitig eine natürliche Form der männlichen Brust zu erzielen.

    Falls zusätzlich überschüssige Haut vorhanden ist, kann eine Hautstraffung notwendig sein. In diesem Fall erfolgt ein zirkulärer Schnitt um den Warzenhof, bei dem gegebenenfalls auch die Brustwarze leicht versetzt oder verkleinert wird – stets unter Beachtung der Durchblutung und Sensibilität.

    Nach Abschluss der Operation:

    • wird das Kompressionsmieder noch im OP angelegt
    • werden kleine Pflasterverbände an den Zugängen angebracht
    • in Einzelfällen kann eine Drainage zum Abfluss von Wundflüssigkeit eingelegt werden

    Die Patient:innen bleiben nach dem Eingriff zur kurzen Nachbeobachtung, können aber bei unauffälligem Verlauf meist noch am selben Tag die Klinik verlassen.

    Unsere Fachärzte erklären Ihnen vor der Operation ausführlich alle Schritte, Alternativen, Risiken sowie die zu erwartenden Ergebnisse – damit Sie sicher und informiert entscheiden können.

    Die richtige Nachsorge nach einer Gynäkomastie-OP

    Nach einer Gynäkomastie-Operation ist eine strukturierte Nachsorge entscheidend für eine optimale Heilung und ein dauerhaft ästhetisches Ergebnis. Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant – das bedeutet, dass Sie noch am selben Tag nach Hause zurückkehren können. Lassen Sie sich abholen und vermeiden Sie körperliche Belastung in den ersten Tagen.

    Direkt nach der OP

    • Schonung und Ruhe für mindestens 5–7 Tage
    • Oberkörper leicht erhöht halten – auch beim Schlafen (ca. 30°)
    • Kompressionsmieder Tag und Nacht tragen (mind. 6 Wochen)
    • Schmerzen sind meist moderat, ggf. Schmerzmittel einnehmen wie verordnet

    Wundpflege & Hygiene

    • Kühlung der Brust mit Kühlpads (nicht direkt auf der Haut und nicht auf der Brustwarze)
    • Verband trocken und sauber halten
    • Duschen ist meist ab dem 3. bis 5. Tag wieder möglich – kein Baden für 6 Wochen

    Narbenpflege & Sonnenschutz

    • Ab Woche 3: Narbenmassage, Taping oder spezielle Pflaster möglich
    • UV-Schutz ist entscheidend – mindestens 6 Monate konsequent Lichtschutzfaktor 50+ verwenden

    Körperliche Einschränkungen

    • Kein Sport, Sauna, Sonnenbad oder starkes Schwitzen für 6 Wochen
    • Keine Flugreisen in den ersten 2 Wochen
    • Kein Heben schwerer Lasten oder Strecken der Arme über Schulterhöhe
    • Kein Nikotin oder Alkohol 6 Wochen vor und nach dem Eingriff – für bessere Wundheilung

    Kontrolltermine

    • Erste Nachsorge nach 1 Woche
    • Weitere Kontrollen: nach 2, 6 und 12 Wochen sowie ggf. nach 6 Monaten

    Bitte halten Sie sich an die empfohlenen Kontrolltermine. Sie helfen dabei, frühzeitig Komplikationen zu erkennen und den Heilungsverlauf optimal zu begleiten.

    Wann ist das Ergebnis sichtbar?

    Das endgültige Ergebnis zeigt sich in der Regel nach 3 bis 6 Monaten – sobald Schwellungen abgeklungen und Narben gereift sind. Bis dahin ist Geduld gefragt. Bei konsequenter Nachsorge und gesunder Lebensweise ist das Ergebnis meist dauerhaft und sehr zufriedenstellend.

    Welche Risiken birgt eine Gynäkomastie-Operation?

    Die Entfernung von überschüssigem Brustdrüsen- oder Fettgewebe beim Mann gilt als sicheres Verfahren mit vergleichsweise geringen Komplikationsraten. Dennoch lassen sich – wie bei jedem chirurgischen Eingriff – gewisse Risiken nicht vollständig ausschließen.

    In der Hand erfahrener Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie sind diese jedoch selten und in der Regel gut behandelbar.

    Mögliche Komplikationen nach einer Gynäkomastie-OP:

    • Schwellungen, Nachblutungen oder größere Blutergüsse
    • Wundheilungsstörungen oder Infektionen im Operationsgebiet
    • vorübergehende Empfindungsstörungen im Bereich der Brustwarzen
    • überschießende oder verhärtete Narbenbildung
    • leichte Asymmetrien der Brustform

    In seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass das ästhetische Ergebnis nicht den persönlichen Erwartungen entspricht. Kleinere Korrektureingriffe sind dann unter örtlicher Betäubung möglich.

    Darüber hinaus bestehen – wie bei allen operativen Eingriffen – allgemeine Risiken wie Kreislaufreaktionen, allergische Reaktionen auf Medikamente oder Blutgerinnsel. Diese werden im Vorfeld durch gründliche Anamnese und sorgfältige Vorbereitung weitestgehend minimiert.

    Hinweis zur Kostenübernahme bei Komplikationen

    Da es sich bei der Gynäkomastie-OP meist um einen ästhetisch motivierten Eingriff handelt, übernehmen gesetzliche Krankenkassen Folgekosten durch Komplikationen in der Regel nicht. Wir empfehlen daher, bei umfangreicheren Eingriffen eine Folgekostenversicherung in Betracht zu ziehen. Gerne beraten wir Sie hierzu im Rahmen Ihres Aufklärungsgesprächs.

    Gibt es eine Garantie, dass das Ergebnis nach einer Gynäkomastie-Operation dauerhaft hält?

    Während der Gynäkomastie-Operation werden das Drüsengewebe sowie das Fettgewebe größtenteils entfernt, so dass auch in Zukunft die Brust nicht wieder wachsen sollte.

    Ein kleiner Drüsenrest verbleibt an der Unterseite der Brustwarze, da diese sonst aufgrund der geringeren Gewebedicke nicht genügend durchblutet würde. Von diesem Drüsenrest ausgehend kann es in sehr seltenen Fällen zu einem erneuten Brustwachstum kommen. Sollte ein solcher Fall eintreten, kann nach ausreichender Abwägung die Brust erneut verkleinert werden.

    Mehr Sicherheit durch eine Folgekostenversicherung

    Die Gynäkomastie-Behandlung stellt ein risikoarmes Verfahren dar. Trotzdem können in seltenen Fällen Folgebehandlungen oder Korrekturoperationen notwendig werden.

    Wenn sich ein Patient eine Krankheit bzw. einen ästhetischen Makel durch eine medizinisch nicht indizierte Behandlung oder Leistung zugezogen hat, kann die zuständige Krankenkasse den Patienten in angemessener Höhe an den Kosten beteiligen.

    Dies bedeutet, dass Sie als Versicherter die Kosten einer gegebenenfalls notwendig werdenden Folgebehandlung, Korrekturoperation oder Behandlungen einer Komplikation aufgrund der durchgeführten Gynäkomastie-Operation komplett oder teilweise selbst tragen müssen.

    Damit Ihnen hieraus keine finanziellen Nachteile entstehen, besteht für Sie die Möglichkeit, eine Folgekostenversicherung für Ihre Behandlung abzuschließen.

    Hierüber werden Sie bei einem Beratungstermin gerne ausführlich informiert.

    Plastische Chirurgie Tübingen Siegel

    Kontakt und Informationsmaterial

    Sie haben Fragen, möchten detailliertes Infomaterial bestellen oder wünschen ein unverbindliches Angebot zu Ihrer Gynäkomastie-Behandlung? Kontaktieren Sie uns gerne über das nachfolgende Kontaktformular. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

    Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht!

    Geprüft durch

    Dr. med. Oliver Lotter

    Dr. med. Oliver Lotter

    Privatdozent Dr. med. Oliver Lotter ist Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie im Aestheticum Tübingen mit Schwerpunkten im Bereich der Körperstraffung, Lidoperationen und Brustchirurgie. Als Autor hat er rund 50 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht und ist in der Lehre tätig. Durch seine stetige Weiterbildung auf nationaler sowie internationaler Ebene und seine Spezialisierungen im Bereich der Rekonstruktiven Plastischen Chirurgie und Handchirurgie, ist er als Experte bekannt und äußerst geschätzt.

    Häufig gestellte Fragen zu Gynäkomastie

    Hält das Ergebnis einer Gynäkomastie-Operation dauerhaft?

    Während der Gynäkomastie-Operation werden das Drüsengewebe sowie das Fettgewebe größtenteils entfernt, sodass auch in Zukunft die Brust nicht wieder wachsen sollte.

    Wie lange sollte ich mich schonen nach der OP?

    Für etwa eine Woche sollten Sie auf eine angehobene Oberkörperhaltung sowohl beim Stehen als auch Sitzen und Liegen achten. Insbesondere beim Schlafen empfehlen wir eine Hochlagerung von 30 Grad.

    Kann man Gynäkomastie wegtrainieren?

    In einigen Fällen ja – aber nicht immer. Handelt es sich um eine sogenannte Pseudogynäkomastie (verursacht durch Fettgewebe, z. B. bei Übergewicht), kann gezieltes Training in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung die Brustform deutlich verbessern.

    Bei der echten Gynäkomastie, also einer Vergrößerung des Brustdrüsengewebes, ist Sport allein in der Regel nicht ausreichend. Das Drüsengewebe spricht nicht auf Training an und kann nur operativ entfernt werden.

    Für eine sichere Diagnose ist eine ärztliche Abklärung wichtig, um festzustellen, ob es sich um eine echte oder eine Pseudo-Gynäkomastie handelt.

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